Auf die Herbstferien hin mussten wir Christina Horisberger aus dem Gemeinderat verabschieden. Vier Jahre lang hat sie sich mit unermüdlichem Engagement für eine starke Volksschule, gute Betreuung und gerechte Chancen für alle Kinder eingesetzt. Mit sorgfältiger Arbeit und beharrlichem Einsatz hat sie unzählige Geschäfte in der Kommission betreut und im Rat vertreten. Wir danken Christina herzlich für ihren grossen Einsatz für ein sozialeres und lebenswertes Züri.
Auf die Herbstferien 2025 ist Christina Horisberger schweren Herzens aus dem Gemeinderat zurückgetreten. Gerne hätte sie ihre Arbeit für unsere Stadt weitergeführt, für ein sozialeres Züri mit guter Bildung und Chancengerechtigkeit für alle. Christina ist im Sommer 2021 für Pawel Silberring nachgerückt und wurde direkt in die Sachkommission Präsidial-, Schul- und Sportdepartement gewählt, wo sie auch bis zu ihrem Rücktritt blieb und die SP-Fraktion engagiert und kompetent vertrat.

Dies passt auch zu ihrem grossen Herzensanliegen, einer guten und starken Volksschule. Sie bringt dafür ideale Voraussetzungen mit, mit ihrem beruflichen Werdegang im Bildungsbereich, aber vor allem auch durch ihre grosse politische Erfahrung als langjähriges Schulbehörden-Mitglied. Sie weiss also bestens, was eine Volksschule braucht, die alle Kinder mitnimmt, Chancengerechtigkeit fördert, gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende schafft und die Vereinbarkeit für Eltern fördert.
Um diese Ziele zu erreichen, hat die Stadt, wie wir alle wissen, in den letzten Jahren den Ausbau der Tagesschulen stark vorangetrieben, was unzählige Aus-, Um- und Neubauten von Schulhäusern mit sich brachte, vor allem um Raum für die Betreuung zu schaffen.
Die Folge davon war eine hohe Geschäftslast, von der Christina einen sehr massgeblichen Teil übernahm. Sie hat unzählige Geschäfte mit grossem Engagement geprüft, beharrlich und sorgfältig. Im Blick hatte sie die Projekte einerseits baulich, im Fokus standen aber immer primär die Bedürfnisse der Kinder und Mitarbeitenden.
Dafür habe ich Christina immer bewundert und möchte ihr im Namen der Sektion ganz herzlich danken für ihre grosse Arbeit für ein gerechtes und lebenswertes Züri für alle!
Marion Schmid